Graduiertenkolleg Funktionen des Literarischen in Prozessen der Globalisierung
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Roberto Bolaño 2666

Workshop in Kooperation mit dem CAS/LMU Forschungsschwerpunkt Globalisierung in Literatur und Künsten

25.05.2012 – 26.05.2012

Roberto Bolaños 2004 postum erschienener Roman „2666“ bietet einen umfassenden Einblick in die Strukturen der Weltnetzwerke, die die Wirklichkeit der Jahrtausendwende konstituieren, und in deren düstere Schattenseiten. Darüber hinaus verfolgt er die biopolitischen Entwicklungen von der ersten Globalisierung im Sklavenhandel bis zu den totalen Vernichtungskriegen des 20. Jahrhunderts. Mit den unterschiedlichen Räumen der Globalisierung, die der Roman eröffnet, entwirft er darüber hinaus einen ganzen Kosmos an realen und imaginären Büchern, geoliterarischen Räumen aus Papier; auf diese Weise thematisiert er nicht zuletzt die Entstehungsbedingungen von Literatur in den Zeitaltern der Globalisierung. Diese Räume und die narrativen Verfahren zu ihrer Konstituierung werden Gegenstand der Veranstaltung sein.

Teilnehmer

Hermann Doetsch (München)
Jörg Dünne (Erfurt)
Victor Andrés Ferretti (Kiel)
Sabine Friedrich (Erlangen)
Daniel Graziadei (München)
Miriam Lay-Brander (Konstanz)
Andreas Mahler (Berlin)
Christian Moser (Bonn)
Wolfram Nitsch (Köln)
Johanna Schumm (München)
Robert Stockhammer (München)

Tagungsort

Center for Advanced Studies
Seestr. 13
80802 München

Bus: Linie 54 oder 154
Haltestelle: Thiemestraße
U-Bahn: Linie U3 oder U6
Haltestelle: Giselastraße

Weitere Informationen finden Sie im Programm des Workshops (PDF, 147 KB).